Besonderes am Wegesrand

Lichtenkopf

Bereits 1564 schwärmt der Gelehrte und Landvermesser Tilemann Stella in seiner „Beschreibung der Ämter Zweibrücken und Kirkel:
  „Auff diesem Lichtenkopff ist gar eine grosse höhe, wo mann sich weit und breit umbher sehen kann".
Bis heute überrascht uns die Anhöhe mit einer prächtigen Aussicht. Sie lässt uns  als Panorama den Blick von der Göttelborner Höhe über den Schaumberg , den  Erbeskopf, den Weiselberg nach rechts bis zum Höcherberg gleiten, so dass das ganze nördliche Saarland vor uns liegt. Eine Panoramatafel gibt Auskunft über die sichtbaren Orte und Berge. Die anfänglich aus Holz gefertigte Karte wurde 2010 von dem Steinmetz Werner Glöckner durch  eine steinerne Tafel ersetzt.
 In 409 Metern Höhe gelegen, bot sich hier der ideale Platz für den Bau einer Schützhütte. Diese konnte im Jahr 2008 von Mitgliedern der Hangarder Projektgruppe in Eigenregie gebaut werden. Eine solide Sitzgruppe und eine Aussichtsbank laden zur Rast ein.